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  • Baustelle für das effiziente und emissionsarme GuD-Kraftwerk wird eingerichtet

    Erste vorbereitende Arbeiten auf dem Kraftwerksgelände in Herne-Baukau

    Herne. Seit Monaten laufen bei der Projektgesellschaft GuD Herne GmbH die Planungen für das moderne Gas- und Dampfkraftwerk auf Hochtouren. An diesem Montag, 21. Januar 2019, beginnen auf dem Kraftwerksgelände der STEAG im Herner Stadtteil Baukau erste Arbeiten. Das Areal wird für den Neubau baureif gemacht. Eine entsprechende Zulassung durch die Bezirksregierung liegt vor. Nach der Baufeldvorbereitung soll dort im Herbst direkt mit dem Bau des effizienten und emissionsarmen Kraftwerks begonnen werden, das langfristig die Wärmeversorgung der Fernwärmeschiene Ruhr absichern soll.

    In einem ersten Schritt wird die Baustelle eingerichtet, anschließend finden Erdbewegungen und Rodungsarbeiten auf dem Kraftwerksgelände zwischen Rhein-Herne-Kanal und Hertener Straße statt. Die beauftragten Baufirmen tragen den Oberboden zum Teil ab und gleichen Niveauunterschiede aus. Regelungen über die konkreten Ersatzpflanzungen und Ausgleichsmaßnahmen für die Rodungen legt die Bezirksregierung zeitnah fest. In Vorgesprächen mit der Stadtverwaltung Herne wurde vereinbart, Ausgleichspflanzungen zur ökologischen Aufwertung des Industrieareals möglichst am Kraftwerksstandort und im direkt angrenzenden Umfeld vorzunehmen. Mit Stadtverwaltung und Bezirksregierung ist ebenfalls abgestimmt, dass die neuen Bäume und Sträucher nach Fertigstellung des GuD-Kraftwerks gepflanzt werden. Für die ökologische Baubegleitung hat die Projektgesellschaft ein unabhängiges Ingenieurbüro beauftragt.