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  • STEAG baut für die lokale Energiewende

    Fernwärmeausbau in Frillendorf bedingt vorübergehende Verkehrseinschränkungen

    Die STEAG Fernwärme Essen GmbH & Co. KG treibt den Ausbau der klimaschonenden Fernwärmeversorgung in der Stadt weiter voran: Um die Stadtteile Frillendorf und Kray an das Fernwärmenetz anzubinden, werden in der Zeit von April bis Herbst dieses Jahres Versorgungsleitungen verlegt. Aus diesem Grund werden die Elisabethstraße und die Elisenstraße teilweise zu Einbahnstraßen. Während der Bauarbeiten sind die beiden Straßen nur in Richtung Burggrafenstraße befahrbar.

    Der Ausbau der Fernwärmeversorgung ist ein wichtiger Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen und damit zum Gelingen der lokalen Energiewende in Essen. Zeitweilige Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs sind dabei unvermeidlich. „Allerdings“, so betont Markus Manderfeld, Geschäftsführer der STEAG Fernwärme Essen, „sind wir sehr darum bemüht, die Einschränkungen für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten.“

    Ausführliche Anwohnerinformation
    Für STEAG ist die Information der Anwohnerschaft ein wichtiges Anliegen. Deshalb wird in diesen Tagen eine detaillierte Anwohnerinformation an die Bewohner der beiden Straßenzüge verteilt, so wie dies zuvor auch schon bei den verschiedenen Bauabschnitten der Osttrasse geschehen war. „Wir informieren umfassend und transparent über die Hintergründe und die Bedeutung der Baumaßnahme“, sagt Daniel Klomfaß, der bei dem Projekt für STEAG Fernwärme Essen die Funktion des Bauleiters wahrnimmt.

    Neben Informationen zum Bauvorhaben liefert die Anwohnerinformation auch noch Kontaktdaten, über die Anwohnerinnen und Anwohner mit der STEAG ins Gespräch kommen können. „Wir stehen sowohl telefonisch als auch per E-Mail für Rückfragen und Hinweise zur Verfügung“, sagt Markus Manderfeld. Dazu wenden sich Ratsuchende mit ihrem Anliegen wahlweise an die Rufnummer (0201) 801-4900 oder die E-Mail-Adresse fernwaerme-ausbau@steag.com.

    Zeitplanung
    Derzeit ist geplant, die Arbeiten am Bauabschnitt Elisabeth- und Elisenstraße bis Herbst 2020 abzuschließen. Bei früheren Teilprojekten im Rahmen des Fernwärmeausbaus in Essen waren die Zeitplanungen bisher stets eingehalten worden – mit einer Ausnahme: „Im Bereich der Hubertstraße hatten wir deutlich früher fertig werden wollen. Dort war jedoch einer anderen Kanalbaumaßnahme durch die Stadt Essen zwischenzeitlich Vorrang eingeräumt worden. In der Folge hatte STEAG ihre Arbeiten vorübergehend einstellen müssen. Das hat am Ende zu einer deutlich verspäteten Fertigstellung geführt, ohne dass wir auf die Umstände Einfluss gehabt hätten“, berichtet Bauleiter Daniel Klomfaß.

    Für die nun beginnende Baumaßnahme sind derlei Komplikationen aktuell nicht zu befürchten – wenn denn die Verbreitung des Corona-Virus keinen Strich durch die Rechnung macht: „Niemand ist derzeit in der Lage, eine belastbare Voraussage zu treffen, wie lange uns das Virus noch zu schaffen machen wird“, sagt Markus Manderfeld. Je nach Entwicklung der medizinischen Lage seien Auswirkungen auch auf den Zeitplan der Baumaßnahme nicht auszuschließen. „Hier geht es uns wie derzeit allen Unternehmen oder Privatpersonen – wir können nur von Tag zu Tag schauen, wie die weitere Entwicklung ist und dann entsprechend reagieren“, so der Fernwärme-Geschäftsführer.

    Das Wichtigste auf einen Blick
    Was passiert? Die STEAG erweitert das klimafreundliche Essener Fernwärmenetz und schließt die Stadtteile Frillendorf und Kray an.

    Was bedeutet das? Von April bis Herbst 2020 werden die Elisabethstraße ab der Kreuzung Ernestinenstraße sowie daran anschließend die Elisenstraße bis zur Kreuzung Burggrafenstraße zu Einbahnstraßen.

    Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich entweder an die Rufnummer (0201) 801-4900 oder die E-Mail-Adresse fernwaerme-ausbau@steag.com.